10.01.2022
Die Schmerzen waren doch zu stark. Am Morgen vor der achten Etappe haben Tim und Tom Coronel das Handtuch geworfen. Trotz intensiver Physiotherapie fühlte Tim Coronel sich nach seinen Rückenverletzungen vom Freitag körperlich immer noch nicht in der Lage, die Schläge und Belastungen in einem knüppelhart gefederten Rallyeauto zu verkraften.
Deswegen waren Tim und Tom Coronel jetzt direkt zum nächsten Biwak am Rand des Leeren Viertels, einer der größten und unwirtlichsten Wüsten der Welt. Dort schlägt der Begleittross heute Abend Quartier auf.
Die Rallye- und die Serviceroute treffen einander übrigens heute Nachmittag 300 Kilometer vor dem Biwakort Wadi Ad Dawasir. Die meisten Assistenzfahrzeuge warten deswegen im Ziel auf ihre Fahrer und begleiten sie dann im Konvoi ins Biwak – wo die Logistiktrucks mit Zelten, Werkzeugen und der ganzen Infrastruktur bis dahin die Zeltstadt für die Mechaniker aufgebaut haben werden.