Aufatmen in der Langbahnszene: Romano Hummel ist wieder zuhause – und peilt sogar einen Start beim Finale der Langbahn-WM in Roden am kommenden Wochenende an. Der 25-jährige Niederländer war am vorigen Samstag beim vorletzten Grand Prix in Vechta schwer verunglückt: Hummel war auf der 540 Meter langen Sandbahn im Reiterwaldstadion gestürzt, der nachfolgende Jordan Dubernard konnte nicht mehr ausweichen und rammte den Exweltmeister am Kopf. Hummel musste daraufhin auf die Intensivstation ins Krankenhaus Quakenbrück eingeliefert werden – konnte das Krankenhaus aber inzwischen wieder verlassen. Jetzt möchte er am 22. September auf seiner Heimbahn in Roden – wo in Martin Smolinski und Lukas Fienhage zwei Deutsche um den WM-Titel kämpfen – wieder fahren, muss aber zuerst noch von einem Arzt untersucht worden, ob das gesundheitlich möglich ist. Diese Visite steht am Freitag vor Roden auf dem Programm.
In der Fotogalerie zeigen wir Euch die besten Bilder von Hummel bei seinem Unfallrennen in Vechta. Einfach auf das erste Foto gehen und dann durch die ganze Galerie durchklicken.
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