14.02.2020

Ausgabe 53

Die erste Ausgabe des Jubiläumsjahrgangs ist im Handel. In diesem Jahr wird PITWALK 10 Jahre alt – und die Feierlichkeiten haben mit einem Themenfeuerwerk im neuen Heft schon begonnen.

Ein Themenschwerpunkt dabei ist die Formel 1 – aber aus Blickwinkeln, die man anderswo nicht zu lesen bekommt. So ist PITWALK das einzige deutsche Medium, das einen Tracktest des Weltmeister-Mercedes von Lewis Hamilton veröffnen kann. Also einen Selbstversuch am Steuer des Grand Prix-Rennwagens. Solche Fahrberichte haben Seltenheitswert, weil die Formel 1-Teams ihre Autos nicht aus der Hand ihrer Stamm- und Testfahrer geben. Doch PITWALK hat einen Weg gefunden, den Lesern das Fahrgefühl eines echten Formel 1-Weltmeisterwagens aus allererster Hand zu vermitteln. Allein dieses Lese-Event ist den Kaufpreis schon wert, denn so nahe kommt man nie wieder an eine Formel 1-Fahrt heran.

Gleichzeitig hat PITWALK sich auch auf Spurensuche des größten Verbrechens in der Geschichte des Rennsports begeben: die Entführung von Juan Manuel Fangio kurz vor dem Großen Preis von Kuba 1958. Das Kidnapping in Havanna hat einen erstaunlichen weltpolitischen Kontext, denn es hat den Erfolg der Revolution von Fidel Castro und Che Guevara auf der Karibikinsel eingeleitet, mit weitreichenden Folgen bis hin zu Schweinebucht und Kubakrise im Kalten Krieg. Den Ort der Entführung gibt's noch, man hält auf Kuba sogar das Andenken daran hoch – und die Spuren sind weit über die Insel immer noch sichtbar. Deswegen ist die Reportage direkt vom Tatort des größten Verbrechens der Formel 1 ein fesselndes Zeugnis von Qualitätsjournalismus im Stil von Racer's finest.

Ein Riesen-Rechercheaufwand war die Titelgeschichte über das neue transatlantische Bündnis im Sportwagen-Langstreckensport, das PITWALK erstmals von beiden Blickrichtungen aus analysiert – sowohl von der nordamerikanischen IMSA- als auch der WM-seitigen Hypercar-Perspektive aus. Dabei kommen alle wichtigen Hauptdarsteller aus beiden Lagern zu Worte, und es gibt eine Einordnung, wie das bilaterale Abkommen nun plötzlich doch zustande gekommen ist und was es für die Zukunft des Sports bedeutet. Zudem enthüllt PITWALK schon jetzt die Eckdaten der neuen Technik, die eigentlich bis zum 12 Stunden-Rennen von Sebring Ende März geheim bleiben sollten. Den Gefallen konnte PITWALK den Funktionären leider nicht tun.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist der Marathonrallyesport. In einem großen Exklusivinterview verrät KTM-Star Matthias Walkner, was der Ortswechsel in den Nahen Osten gebracht hat und wie er mit den beiden tödlichen Unfällen in der Motorradklasse umgeht. Ein Blick auf den Boom der Side-by-Side-Klasse und ein Ausflug in die Geschichte, als die Abenteuerrallye noch durch Nordafrika führte, rundet den Dakar-Block ab. Denn wir wissen ja: Der Marathonsport liegt unseren Lesern besonders am Herzen. Also geben wir alles, ihn auch übers Jahr hinweg – abseits der Dakar – nicht aus dem Blickfeld verschwinden zu lassen. Das ist der Anspruch von PITWALK als klarem Marktführer.

Ein Feature über den englischen Tuner Ralph Broad mit seinen Tourenwagen-Trickkisten, eine intime Vorstellung der neuen Fast Lady des amerikanischen NASCAR-Sports, die offensiv um das Erbe von Beauty Danica Patrick buhlt, zwei historische Abrisse über die schlimmsten Fehlkonstruktionen von Ferrari und die übelsten Teamduelle der Formel 1 – beides als Vorbereitung auf die nächsten Kapitel in der Saga Vettel – sowie Blicke in die Rallycross- und die Rallye-WM runden das 180 Seiten starke Magazin ab, das zum Preis von 9,80 Euro überall im Handel erhältlich ist.

Ihr könnt es auch direkt bestellen – über den Shop auf dieser Internetseite oder mit einer Mail an shop@pitwalk.de. Also nix wie ran an die Tastatur, und viel Spaß beim Lesen Eurer Lieblingszeitschrift.

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