21.09.2023
Das 1.000-Kilometerrennen auf dem Nürburgring mausert sich gerade zu einem Eckpfeiler des Historischen Motorsports in Deutschlands. Im September, pünktlich zur Anlieferung der ersten Exemplare der neuen Ausgabe von PITWALK von der Druckerei, fand die dritte Neuauflage des einstigen Klassikers aus der Sportwagen-Langstrecken-WM statt. Klar, dass Deutschlands größte Motorsportzeitschrift sich da im aktuellen Heft mit der Renaissance der 1.000-Kilometer auseinandersetzen muss.
Welche Geschichte steckt hinter dem einst wichtigsten Langstreckenrennen Deutschlands? Wie kam es zur Neuauflage im Historischen Motorsport, wer steckt dahinter und welche Chancen und Schwierigkeiten gehen damit einher? Das 1.000-Kilometerrennen wurde deswegen wie von selbst zur Titelgeschichte der 180 Seiten starke Ausgabe von PITWALK, die seit dem 22. September im gesamten deutschsprachigen Raum im Handel ist.
Und weil's so schön zur Gesamtkomposition der Ausgabe passt, hat das PITWALK-Team gleich noch mehr exklusive Geschichten aus der Motorsporthistorie ausgegraben. Allen voran eine höchst emotionale und persönliche: Zakspeed-Gründer Erich Zakowski erzählt im Gespräch mit Chefredakteur Norbert Ockenga erstmals alles über sein Formel 1-Abenteuer der Jahre 1984 bis 1989 – und gewährt dabei tiefe, bisher noch nirgends gehörte oder gelesene Einblicke in sein Seelenleben bis zurück in seine Kindheit.
Da Zakspeed eines der wichtigsten Kapitel deutscher Motorsportannalen geschrieben hat, sind die Erinnerungen von Erich Zakowski sicher eines der journalistischen und publizistischen Highlights des Jahres 2023. Die 20 Seiten sind allein schon den Copypreis von 9,80 Euro wert – ein exklusives Must read für jeden, der sich mit deutschem Motorsport auskennt.
Im selben Kontext hat PITWALK auch den Wiederaufbau des lautesten Formel 1-Rennwagens, der jemals die Grand Prix-Szene zum Beben gebracht hat, begleitet: den BRM-V16 (!) von – unter anderem – Juan Manuel Fangio. Tourenwagen-Megastar Rickard Rydell erinnert sich im Gespräch mit Norbert Ockenga an jenes verrückte Jahr, in dem er und Jan Lammers mit einem Kombi in der Britischen Tourenwagenmeisterschaft an den Start gingen. Autor Mark Cole portraitiert in seiner Serie über die Good Old Boys den Ford GT40-Charakterdarsteller Ken Miles. Dabei zeichnet der englische Journalist, der Miles persönlich gut gekannt hat, ein völlig anderes Bild vom Fahrer und Tüftler als jenes, das in dem berühmten und hochgelobten Kinofilm mit Matt Damon entsteht.
Aber auch der aktuelle Rennsport kommt natürlich in dem exquisiten Themenmix nicht zu kurz. In einem großen Essay beleuchten wir erstmals in allen Details, wieso Max Verstappen in der Formel 1 derart überlegen ist. Die Analyse enthüllt sowohl den besonderen Fahrstil des Niederländers als auch alle technischen Einzelheiten des RB19 – und wie sie ineinandergreifen, damit er Verstappen wie auf den Leib geschneidert funktioniert. Und das Essay erläutert auch, warum Konstrukteur Adrian Newey gerade in diesem Jahr ein solches Meisterstück gelungen ist.
Im Sportwagenteil beleuchten wir den rasanten Aufstieg des australischen Talents Matt Campbell – aus der Perspektive eines echten Experten aus Campbells Heimat am anderen Ende der Welt. Wir besuchen die junge Kartfahrerin Mathilda Paatz bei ihrem Training in Köln – und zeigen, warum die Kartfahrerin bei ihren Klassenkameraden oft aneckt, aber dennoch ein Vorbild für eine ganze Generation von Digital Natives werden kann. Und wir arbeiten anhand von zwei konkreten Beispielen heraus, wie man den Motorsport auch in Zeiten von Klimadebatten und Rezession noch so betreiben und für werbliche Zwecke nutzen kann, dass sowohl der Sport als auch die Teams und erst recht die engagierten Unternehmen daraus einen konkreten Nutzen ziehen. Der Wirtschaftsteil der neuen PITWALK liefert auf gleich zwei Ebenen eine Blaupause für den Motorsport der Zukunft.
Eine echte Argumentationshilfe liefert PITWALK auch noch. Mit einem Überblick, in welchen Rennserien – keinen elektrischen, sondern echten – der Motorsport heute schon was für mehr Nachhaltigkeit tut. Dabei nimmt das Thema E-Fuels, also synthetische Kraftstoffe, natürlich eine große Rolle ein. Aber es gibt noch viel mehr Ansätze und technische Lösungen, mit denen man Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen kann. Indem man zeigt, dass der Rennsport heute mehr denn je ein Labor für nachhaltige neue Technik ist.
Schließlich wird noch das ebenso jähe wie überraschende Aus des Tourenwagenweltpokals WTCR thematisiert. Wieso musste es dazu kommen? Und welche Chancen bietet die neue Welttournee für TCR-Tourenwagen, von der bislang keiner etwas mitbekommt?
So bietet die neue PITWALK, die seit dem 22. September für 9,80 Euro im ganzen deutschsprachigen Raum im Handel ist, wieder mal 180 Seiten Motorsportjournalismus vom Feinsten – mit Themen, die in ihrer Exklusivität und ihrem Tiefgang so nur in PITWALK zu finden ist.
Wer den Weg zum Kiosk scheut, kann das Heft hier https://shop.pitwalk.de/magazin/114/ausgabe-74?c=6 auch direkt nach Hause kommen lassen. Es lohnt sich dieses Mal noch mehr als sonst!
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